Staatsanwaltschaft Essen ermittelt wegen Wahlvorkommnissen
AStA weiter im Blickfeld der Ermittlungsbehörden
Die Staatsanwaltschaft Essen ermittelt inzwischen auch wegen der Vorgänge während der Wahl. Eine Anzeige der LinkeListe.SDS gegen Jens Eißmann, wegen Anstiftung zu einer Straftat, ergab, dass bei der Staatsanwaltschaft Essen bereits ein Ermittlungsverfahren bezüglich der Vorkommnisse zwischen dem 21. - 25.11.2011 anhängig ist. Dies wäre, neben dem Verfahren wegen Korruption, Untreue und Betrug, bereits das zweite Verfahren, welches gegen aktive Referentinnen und Referenten dieses AStA geführt wird.
Studierendenschaft zahlt für Gier und Narzissmus
Wie bereits in der Vergangenheit wird die Studierendenschaft wahrscheinlich auch diese juristischen Auseinandersetzungen bezahlen müssen. Obwohl der AStA bereits von einem Wahlprüfungsausschuss, der Fachschaftenkonferenz und einer Vollversammlung als illegitim bezeichnet wurde, hält er sich weiter im Amt und nimmt für seinen Selbsterhalt immer mehr Geld in die Hand. Alle Anfragen bezüglich der enstandenen Kosten wurden bisher schlichtweg ignoriert. Die neuen Erkenntnisse bestärken die LinkeListe.SDS auch weiter in ihrem Vorhaben, diesen AStA durch einen Beauftragten-AStA ersetzen zu lassen, damit die normalen und geregelten demokratischen Prozesse in Zukunft wieder ablaufen können.
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